Am 3. Oktober 1839 brechen John L. Stephens und Frederick Catherwood zu einer Forschungsreise nach Mittelamerika auf, ohne zu ahnen, was sie an atemberaubenden Entdeckungen und gefährlichen Abenteuern erwartet: Sie entdecken die seit fast 1000 Jahren vom Dschungel bedeckten Maya-Ruinenstädte Copán in Honduras - welche Stephens sogar kauft -, Tecpán und Utatlán in Guatemala sowie Palenque und Uxmal in Yucatán, treffen Indianer, geraten in Gefangenschaft, erleben die Kriegswirren in Guatemala, einen Waldbrand, Mangel an Lebensmitteln und Moskitoplagen, quartieren sich in den alten Palästen der Maya ein, werden beinahe zum Opfer von Alligatoren und erleiden auf der Heimreise fast den Tod durch Verdursten auf einem von Windstille gefesselten und von Haien umgebenen Schiff. Detaillierte Zeichnungen und Karten der Mayastätten sowie deren lebendige Beschreibungen paaren sich mit dem abenteuerlichen Bericht ihrer Entdeckung und sorgen so für ein einzigartiges Leseerlebnis.