Polit-Groteske, Krimi-Satire und herzzerreißende Liebesgeschichte: Bei den Dreharbeiten zu einem Horrorfilm am "Rottensee" mischt sich ein lesbisches Vampirpärchen unter die Statisten, während im Flüchtlingsheim der Innenministerin eine Suppe serviert wird, die ihr nicht bekommt. Am nächsten Tag werden im Strandbad der Fuß einer Frau und das Hinterbein eines Hundes angeschwemmt. Als dann auch noch ein Fischer verschwindet, ist klar, dass in den Tiefen des Sees ein Monster sein Unwesen treiben muss. Der Polizist Alfons Stallinger versucht vergeblich, die Absage eines auf der Seebühne geplanten Konzerts zu erreichen. Kurt Palm ist nicht nur die lang erwartete Fortsetzung des Bestsellers "Bad Fucking" gelungen - er legt noch eins drauf.
"Wo Palm draufsteht, sind schwarzer Humor und beißende Gesellschaftskritik drin." Servus TV, 13.06.19
"Wie 'Monster' den Filz aus österreichischer Politik und wirtschaftlichen Interessen, den sich hinter Trachten tragender Heimeligkeit und Schlagergeschunkel immer schlechter verbergenden Nationalismus karikiert, macht aus ihm das Buch zur Stunde." Katrin Doerksen, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.19
"Ein "amüsantes Stück Trash-Literatur, in dem Hemmungen und Hüllen gleichermaßen fallen." Doris Kraus, Die Presse am Sonntag, 19.05.19
"Der Österreicher Kurt Palm ist ein vielseitiger Künstler und eine Ikone des Wiener Kulturlebens. (?) Bekannt wurde er vor allem durch den Besteller 'Bad Fucking'. Nun ist sein Nachfolgewerk erschienen: 'Monster' - eine Mischung aus Kriminalroman, Horror und Politgroteske." Adalbert Siniawski, Deutschlandfunk, 14.05.19
"Absurde, unerhört witzige, bittersüße Trash-Lektüre, durch deren 300 Seiten der Leser hindurchgleitet wie ein heißes Messer durch die Malakofftorte." Peter Grubmüller, Oberösterreichische Nachrichten, 13.05.19
"Die Geschichte von der Welt und von der Welt unter der Welt hat mehrere Erzählfäden. Sie zerfransen nicht. Man denkt, was hat das eine mit dem anderen zu tun - aber fürchtet euch nicht, sie ist gut gebaut und nicht nur deppert, mit Verlaub." Peter Pisa, Kurier, 11.05.19