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Martin Buber (1878-1965), Religionsforscher, Religionsphilosoph und Schriftsteller, war eine der führenden Persönlichkeiten des Judentums im 20. Jahrhundert und ein Vorreiter des jüdisch-christlichen Dialogs. Andreas Losch, geboren 1972, Dr. theol., war Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Arbeitsstelle Martin Buber Werkausgabe und ist Post Doc an der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Paul Mendes-Flohr ist Professor emeritus an der Hebrew University of Jerusalem und an der Divinity School der University of Chicago. Der Schwerpunkt seiner Forschung liegt auf der Entwicklung des jüdischen Denkens im 19. und 20. Jh. vor allem im deutschsprachigen Raum. Zu Martin Buber und Fragen der jüdischen Moderne hat er beudeutende Monographien vorgelegt, u.a. »From mysticism to dialogue: Martin Buber's transformation of German social thought« (1989), »The Jew in the Modern: A Documentary History« (gemeinsam mit Jehuda Reinharz), »Jüdische Identität. Die zwei Seelen der deutschen Juden« ( 2004) sowie »Progress and its Discontents. Jewish Intellectuals and their Struggle with Modernity« (Hebräisch). In Kürze wird eine Biographie zu Martin Buber erscheinen. |