Frankfurt am Main 2012. Felix Pindor überträgt sein "Haus unter der Linde" einem alten Schulfreund zu einem Spottpreis. Es hat ihm und seiner Frau Clara kein Glück gebracht. Der Freund recherchiert und erzählt die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe zu dritt, deren tragischer Ausgang bereits im Schweigen der Kriegsgeneration angelegt ist.
Ein Roman, der den Mechanismen von Macht und Ohnmacht dort auf die Spur geht, wo sie vielleicht am stärksten wirken, in unserer Sexualität.
Hintergründe
Ist Sexualität ohne Macht denkbar? Widerspricht die Idee der individuellen Freiheit nicht den Gleichstellungsbemühungen des Gender-Mainstream? Mit soziologischer Neugier konfrontiert der Autor den Leser mit diesen Fragen, lässt seine Protagonisten ihren eigenen Weg gehen und wirft uns am Ende auf unsere eigene Sexualität zurück.