VOM PRAGER FRÜHLING ÜBER DEN MAUERFALL BIS ZUR FINANZKRISE UND DER FUßBALLMEISTERSCHAFT
Verdichtet im MIKROKOSMOS EINER FIRMENGESCHICHTE entfaltet KLAUS MERZ die Kulisse der letzten fünf Jahrzehnte und erzählt wie beiläufig auch VOM EIGENEN "IN DER WELT SEIN". In GROßER POETISCHER ANSCHAULICHKEIT gibt er dabei weit mehr preis als manch beflissener Lebensbericht. Es klingt alles ein wenig anders und doch vertraut in der "firma" - in diesem Eindruck wandert man an der Hand des Autors in den zweiten Teil des Buches. In Form von Gedichten führt Merz darin hoch "Über den Zaun hinaus": INS TIEFE, INS WEITE.
VIELFACH AUSGEZEICHNETE KUNST DER VERDICHTUNG VON KLAUS MERZ
Mit einem Augenzwinkern verdichtet der vielfach ausgezeichnete Lyriker und Romancier Klaus Merz die EIGENE AUTOBIOGRAPHIE zu einer Firmensaga. Die großen Umbrüche unserer Zeit spiegeln sich darin ebenso wider wie die KLEINEN MENSCHLICHEN TRAGÖDIEN des Alltags. Mühelos lässt Merz in manch unscheinbarer Episode das WESEN DES ZWISCHENMENSCHLICHEN durchschimmern - und zeigt wieder, wie aufregend es sein kann, die Welt mit dem Blick des Lyrikers, des Verdichters wahrzunehmen. Eine BESONDERE SCHULE DER WAHRNEHMUNG, veredelt mit acht eigens angefertigten PINSELZEICHNUNGEN VON HEINZ EGGER.
"Wie Blitze in der Nacht leuchten seine Texte in die Welt."
Süddeutsche Zeitung, Stefan Sommer
"Klaus Merz ist ein Meister der poetischen Verdichtung, ein Autor, der seine Worte lange wiegt und lange wägt, bevor er sie aus den Händen gibt. Entsprechend pflegt er einen Stil, dessen Schönheit in der Klarheit und Kargheit liegt."
Aus der Jurybegründung zum Christine-Lavant-Preis 2018