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Dorothee Nolte wurde am 6. Februar 1963 in Bonn geboren, ging unter anderem in den USA und England zu Schule und legte 1981 in Berlin das Abitur ab. Sie studierte in Freiburg, Paris, Berlin und Stanford in den Studienfächern Geschichte, Spanisch, Französisch und Germanistik und promovierte 1992 an der Freien Universität Berlin mit einer Arbeit über die spanische Literatur der "Transición" zum Doktor der Philosophie. Ab 1985 war sie als freie Journalistin für diverse Zeitungen und den Rundfunk tätig. Seit 1992 gehört sie der Redaktion des "Tagesspiegels" an und ist zuständig für das Ressort "Wissen und Forschen". Sie initiierte und leitete Projekte wie den "Debattierclub", "Erzählwettbewerb", "Wunderpapier" und moderiert die Veranstaltungsreihe "Zeitung im Salon". Sie veranstaltet Seminare zum journalistischen und kreativen Schreiben. Als ausgebildete Sängerin und Sprecherin wirkt sie an der Produktion von Hörbüchern mit und tritt gelegentlich mit Interpretationen von Arien und Chansons auf. Sie hat zwei Bände mit Kolumnen (»Wie eine Mutter entsteht«, »Wie eine Mutter laufen lernt«, dtv) und einen Roman (»Die Intrige«, Fischer Taschenbuch) veröffentlicht, zuletzt erschienen im Eulenspiegel Verlag ihre Bücher »Wilhelm von Humboldt - Ein Lebensbild in Anekdoten« und »Alexander von Humboldt - Ein Lebensbild in Anekdoten«. Dorothee Nolte ist Mutter von zwei Kindern und lebt in Berlin.
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