Aus dem Tagebuch eines Obstzüchters in Werder. Ein Tagebuch ist eine feine Sache erfordert doch die Korrespondenz mit sich selbst ein gewisses Maß an Ehrlichkeit. Aber was hat so ein Obstzüchter zu berichten? Hatte der nichts anderes zu tun als ein Tagebuch zu schreiben? Doch und deshalb äußert er sich auch erst am Ende eines langen Lebens, entschließt sich für seine Enkelkinder Erlebtes an Freud und Leid schriftlich festzuhalten. Wilhelm Felsch, liebevoll "Vater Felsch" genannt berichtet ohne Effekthascherei über seine Jugend, einen furchtbaren Unfall, der ihm fast das Leben kostete, die bittere Enttäuschung über die Tat seines treuen Freundes, die ihm für einige Zeit die Sprache raubte und seinem Aufstieg vom einfachen Arbeiter zum Obstmucker im Havelland. Ein außergewöhnliche Geschichte, in die jeder Mal reinhören sollte.