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Ohne Gesetze ist unser Leben unvorstellbar. Doch seit wann gibt es Gesetze, wie haben sie sich entwickelt und warum? Waren sie alle gleich oder ganz verschieden?
In seinem großen Essay geht Alfred Noll die Frage, wie sich die Menschen ihre Ordnung geben, von den Wurzeln her an. Er nützt seine nahezu unerschöpfliche Sachkenntnis und seine beeindruckende Sprachkunst, um die Grundlagen unserer Gesellschaft nachzuzeichnen.
Wenn es um unsere gemeinsame Existenz geht und damit auch unser ganz persönliches Leben, dann wird Rechtsgeschichte spannend. Und es wird deutlich, warum Menschen seit Jahrtausenden intensiv um ihr Rechtssystem gerungen haben.