Junge/minderjährige Flüchtlinge sind spätestens seit 2015 eine nicht mehr aus der Kinder- und Jugendhilfe wegzudenkende Zielgruppe. Im Fokus der Veranstaltung stand deshalb drei Jahre "nach dem Ankommen" die Perspektivplanung in der Arbeit mit jungen Flüchtlingen in Bezug auf die Hilfeplanung insgesamt, mögliche Hilfeformen auch nach dem 18. Lebensjahr sowie deren Zukunftsperspektiven und Verselbständigung. Ein großer Schwerpunkt der Veranstaltung am 25./26. Januar 2018 lag auf der Frage, wie der Ist-Stand und die Perspektiven der kommunalen Integration junger Geflüchteter in der Praxis eingeschätzt werden und was die dringendsten Aufgaben in diesem Kontext sind. Außerdem stand die Auseinandersetzung mit der Frage im Mittelpunkt, welche Aufgaben und weiteren Herausforderungen damit fachlich, infrastrukturell und personell für die Kinder- und Jugendhilfe verbunden sind.