Die vorliegende Dissertation befasst sich mit dem Spielervertrag zwischen Klubs und Berufseishockeyspielern in der Schweiz und betrachtet das Schicksal solcher Verträge «von der Wiege bis zur Bahre». Dabei werden vorab die verbandsrechtlichen Strukturen und Normen, in welche der Spielervertrag eines Berufseishockeyspielers eingebettet ist sowie die für den Eishockeysport typischen Lizenz- und Qualifikationsverträge und das Transferwesen analysiert.
Anschliessend widmet sich diese Arbeit den sich aus dem Spielervertrag ergebenden arbeitsrechtlichen Hauptleistungs- und Nebenpflichten. Das Hauptaugenmerk liegt aber zweifelsohne auf der Darstellung der Beendigungsmöglichkeiten. Diese erfolgt unter Berücksichtigung der Normen des Obligationenrechts, verbandsrechtlicher Vorgaben und der dazu ergangenen staatlichen und schiedsgerichtlichen Rechtsprechung.