Zum Werk
Die Wehrbeschwerdeordnung regelt das Recht des Soldaten, gegen Maßnahmen von Vorgesetzten und Dienststellen vorzugehen sowie das dabei einzuhaltende Verfahren.
Dem Soldaten und der Soldatin wird damit ein Rechtsmittel an die Hand gegeben, das sowohl die Lösung alltäglicher als auch schwerwiegender Probleme ermöglicht. Dabei sind Form und Verfahren in einer Weise geregelt, die vom Juristen, der die Interessen eines Soldaten oder eine Soldatin vertritt, ebenso wie von Disziplinarvorgesetzten, die Wehrbeschwerden zu entscheiden haben, eine besondere Kenntnis der Besonderheiten dieses Verfahrens erfordern. Trotz der steigenden Zahl direkter Eingaben an das Ministerium hat das Rechtsmittel der Wehrbeschwerde nichts an Aktualität und Bedeutung eingebüßt.
Das Standardwerk beantwortet den Rechtsanwendern auch komplexe Fragen aus einer Hand in Form des praxisorientierten Kommentars. In der Truppe hat das Werk seinen festen Platz auf den Schreibtischen der Berater und Entscheider.
Die Kommentierungen wurden insgesamt durchgesehen und aktualisiert, Literatur- und Rechtsprechung wurden überarbeitet.
Vorteile auf einen Blick
- zeigt die Besonderheiten des wehrbeschwerderechtlichen Verfahrens auf
- komplette Überarbeitung
- Rechtsprechung und Literatur auf neuestem Stand
Zur Neuauflage
Die 7. Auflage des Kommentars berücksichtigt in erster Linie die mit dem Wehrrechtsänderungsgesetz (Aussetzung der Wehrpflicht) gemachten Erfahrungen. Nunmehr werden die Erkenntnisse der Reform aufgearbeitet und dem Leser in leicht verständlicher Form zugänglich gemacht.
Darüber hinaus wurden die Rechtsprechung und Literatur seit dem Erscheinen der letzten Auflage auf den neuesten Stand gebracht.
Zielgruppe
Für Richter, Rechtsanwälte, Soldaten, Bundeswehrverwaltung.