Wir haben gelernt, dass die Griechen unsere Kultur begründet hätten. Doch die Griechen selbst und mit ihnen fast alle antiken Schreiber behaupten einmütig, dass die Wiege ihrer eigenen Kultur im hohen Norden, jenseits des Nordwindes zu suchen sei. Vieles davon ist uns in den vedischen Schriften überliefert. Mit diesem Buch wagen die Autoren den Versuch, uns die Urreligion der Vatanis wieder zugänglich zu machen, aus der sowohl die Runen als auch die hebräische Schrift hervorgegangen sind.
Weit über alles hinausgehend, was wir bisher über die heutigen Runenzeichen wissen, enthält »Vatan«:
? klare und logische Aussagen über Entstehung, Sinn und Deutung der Runen;
? eine Deutung der heiligen Haine der Germanen, den Kern des weltanschaulichen Systems der Runenmeister und Seherinnen des Nordens;
? das Geheimnis des Weltenbaumes der Edda und aufschlussreiche Entschlüsselungen einiger ihrer Lieder;
? ein Runenorakel, das dem berühmten chinesischen I Ging an Aussagekraft und Tiefe keineswegs nachsteht;
? einen Einblick in die Weltanschauung der nordischen Stämme und eine Fülle noch nie so offen dargelegter okkulter Geheimnisse und Lebensgesetze;
? und wir erfahren, was mit der in der Skaldenpoesie des Nordens immer wieder betonten Größe der Runenzeichen wirklich gemeint war.
Obwohl die Verfasser betonen, dass es sich beim »Vatan« um eine Mischung aus Wahrheit und Dichtung handelt, kommen dem Leser sehr bald erhebliche
Zweifel, ob es diese Lehre nicht doch gegeben hat oder sogar heute noch im Untergrund gibt.
Der Vatan ist das esoterische Weltbild unserer Vorfahren, gespiegelt in den Runen und im Lebensbaum. Den Autoren gelingt es, dieses Weltbild in all seinen Verästelungen und Verwurzelungen darzustellen. Ein Muss für alle, die sich für das Wissen unserer Vorfahren interessieren.