Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Wiener Neustadt, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissenschafliche Diplomarbeit, deren Ergebnis, untermauert durch eine empirische quantitative Forschung unter Sozialarbeitern am Amt für Jugend und Familie in Wien/Österreich, in vermeintlicher Opposition zum Professionalisierungsbestreben der neuen Wissenschaft Sozialarbeit steht. Intuition-Ein neuer Erklärungsansatz für das Handeln von SozialarbeiterInnen?
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Fähigkeit des Menschen zur intuitiven Wahrnehmung. Dabei wird die Intuition allgemein wissenschaftlich aufbereitet und der praktische und theoretische Bezug zur sozialen Arbeit wird untersucht.
Der Allgemeine Teil umfasst die Definition und Beschreibung des Phänomens Intuition. Hierbei wird darauf wert gelegt, dass die Intuition im wissenschaftlichen wie im praktischen Sinne erfasst wird und eine Bestimmung des Wesens der Intuition erfolgt. Die Begründung zur Intuitionsfähigkeit im menschlichen Organismus wird untersucht, sowie eine kritische Betrachtung des Wahrheitsgehaltes von Intuition findet statt.
Intuitionstheorien in Bezugswissenschaften der sozialen Arbeit runden den allgemeinen Teil ab und führen zur sozialen Arbeit über.
Im zweiten Teil wird der praktische und theoretische Bezug zur sozialen Arbeit hergestellt. Beleuchtet wird, ob der Gebrauch der Intuition in der sozialen Arbeit widersprüchlich zur Professionalisierungsdebatte ist, beziehungsweise inwiefern Theoretiker der sozialen Arbeit die Intuition bewerten. Es wird geprüft ob die Vereinbarkeit von Intuition und Professionalität in der sozialen Arbeit gegeben ist.
Der Bezug zur Praxis wird durch eine quantitative Befragung von sozial arbeitenden Personen hergestellt. Untersucht werden die Anwendung und der Nutzen der Intuition in der Praxis, die Bewertung der Intui