Im ersten Faszikel des von Juan Manuel Abascal Palazón und Géza Alföldy (?) herausgebenen Bandes CIL II2/13 erfolgt die kritische Edition und bildliche Dokumentation von über 900 lateinischen Inschriften des nördlichen Teils des conventus Carthaginiensis, der Teile der modernen spanischen Regionen Kastilien-La Mancha und Madrid umfaßt. Es werden u. a. die lateinischen Inschriften Toledos (antik: Toletum) und der bedeutenden antiken Stadt Segobriga in Gegenüberstellung mit entsprechenden Fotos ediert. Die Anzahl der bekannten lateinischen Inschriften in diesem Gebiet hat sich seit dem Abschluß der ersten Auflage von CIL II im Jahre 1892 mehr als vervierfacht. Diesem Band, der eine detaillierte Karte enthält, werden weitere Faszikel, abgeschlossen mit Indizes zum gesamten conventus, folgen. Sie stellen die vollständige, modernen Editionsprinzipien folgende kritische Dokumentation der lateinischen Inschriften eines weiteren Teils der römischen Provinz Hispania Tarraconensis dar, die Frucht aus mehr als drei Jahrzehnten Forschungstätigkeit von Juan Manuel Abascal Palazón und Géza Alföldy (?).