Dieses Buch über das Leben und Werk von Francis Huxley (1923-2016) zeichnet zugleich die Suche nach dem Verständnis der Conditio humana nach und nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine biografische, philosophische, kulturelle, historische, politische und epistemologische Erkundungsreise.
Als Mitglied der berühmten Huxley-Dynastie leistete Francis Huxley wichtige und innovative Beiträge zur Sozialanthropologie, zur Pflege der psychischen Gesundheit und zum Schutz indigener Völker. Seine ungewöhnliche Laufbahn und Lebensgeschichte zeigen, wie die Produktion und Verbreitung von Ideen in einem intergenerationellen und soziologischen Kontext verstanden werden kann. Das Buch reflektiert die zeitgenössische Relevanz von Huxleys Werk und stellt Verbindungen her zwischen den zentralen philosophischen, kulturellen, wissenschaftlichen und politischen Themen des turbulenten frühen 21. Jahrhunderts und den überdauernden Fragen, die die Menschen auf der Suche nach dem Verständnis ihrer selbst und ihres Platzes in der Welt antreiben. Dieses Buch ist für alle Studierenden, Forschenden und Lehrenden der Sozial- und Geisteswissenschaften von Interesse.
Dieses Buch ist eine gründliche und faszinierende Darstellung des Lebens meines Onkels Francis, mit all seinen Schatten und Sonnenseiten. Die Autoren beschreiben seinen sprunghaften Charakter gut. Sie geben eine genaue Einschätzung seines Lebenswerkes und seiner Schriften
Victoria Huxley, Nichte.
Diese Studie über Francis Huxley ist willkommen und überfällig, denn er war einer der größten Sozialanthropologen der indigenen Völker Amazoniens. Seine Beobachtungen waren gründlich, wissenschaftlich korrekt und entsprachen den höchsten Standards seiner Disziplin.
Huxley war in zweierlei Hinsicht außergewöhnlich. Sein reizvoller Schreibstil vermittelte seine Leidenschaft sowohl den allgemeinen LeserInnen als auch den WissenschaftlerInnen. Er war mir ein herzlicher Freund, den Menschen der indigenen Völker, die er studierte, wie ein dazugehöriger. Francis war fasziniert von deren Mythologien und ihren geistigen sowie spirituellen Welten. Er konnte sich gut in sie einfühlen und dachte fast wie einer von ihnen.
John Hemming, Autor von Menschen des Regenwaldes
Dies ist ein ungemein fesselndes und packendes Buch. Nachdenklich und gut geschrieben, vermittelt es gekonnt und mit großem Einfühlungsvermögen die vielen faszinierenden Schichten von Francis Huxley, sein reiches und vielfältiges Leben, sowie seine Vorlieben und seine Philosophie.
Fiona Watson, Survival International
Dieses Buch über das Leben und Werk von Francis Huxley (1923-2016) zeichnet zugleich die Suche nach dem Verständnis der Conditio humana nach und nimmt seine Leserinnen und Leser mit auf eine biografische, philosophische, kulturelle, historische, politische und epistemologische Erkundungsreise.
Als Mitglied der berühmten Huxley-Dynastie leistete Francis Huxley wichtige und innovative Beiträge zur Sozialanthropologie, zur Pflege der psychischen Gesundheit und zum Schutz indigener Völker. Seine ungewöhnliche Laufbahn und Lebensgeschichte zeigen, wie die Produktion und Verbreitung von Ideen in einem intergenerationellen und soziologischen Kontext verstanden werden kann. Das Buch reflektiert die zeitgenössische Relevanz von Huxleys Werk und stellt Verbindungen her zwischen den zentralen philosophischen, kulturellen, wissenschaftlichen und politischen Themen des turbulenten frühen 21. Jahrhunderts und den überdauernden Fragen, die die Menschen auf der Suche nach dem Verständnis ihrer selbst und ihres Platzes in der Welt antreiben. Dieses Buch ist für alle Studierenden, Forschenden und Lehrenden der Sozial- und Geisteswissenschaften von Interesse.
Die Autor*innen
Theodor Itten ist Psychotherapeut im Ruhestand. Er studierte Sozialanthropologie bei Francis Huxley, der sein Mentor und Freund wurde, und praktizierte 40 Jahre als freischaffender Psychologe und Psychotherapeut in der Schweiz. Er ist Autor mehrerer Bücher, u.a. Jähzorn, Größenwahn, Schweigen und lebt heute in Hamburg.
Ron Roberts ist Diplom-Psychologe und Associate Fellow der British Psychological Society und war über 30 Jahre in der Hochschulforschung und -lehre tätig. Er ist Autor/Herausgeber von 12 Büchern, u.a. Die Politik der Erfahrung (mit T. Itten) und lebt derzeit in London.
Dörte Fuchs studierte Neuere deutsche Literaturgeschichte, Philosophie und Geschichte (M.A.) in Wuppertal und Freiburg i. Brsg. und arbeitet seit 1995 als freie Lektorin und Übersetzerin aus dem Englischen (CPE) in Freiburg.