"Tschitrakarna das vornehme Kamel" erzählt vom geschlossenen Freundeskreis eines Quartettes, bestehend aus einem Löwen, einem Panther, einem Fuchs und einem Raben, zu welchem ein Kamel hinzustößt. Da sich dieses als etwas arrogant erweist und besonders die Gefühle des Raben tief verletzt, schwört der Vogel Rache und wartet sehnsüchtig auf einen passenden Moment, der sich dazu eignen würde, das Kamel für immer los zu werden. Eine Art Ehrenkodex, der Bushido, und ein Ehrenwort des Löwen stehen der Rache des Raben noch im Weg - wird sich dennoch eine Lösung ergeben? "Der Opal" entführt uns in die Gefilden der ältesten Kultur der Welt - ins Reich der indischen Götterwelt, in welcher bewiesen wird, dass das eigenmächtige Aneignen von Edelmetallen aus gewissen Quellen mit grausamen Folgen verbunden sein kann. "Das Automobil" bildet den Gegenstand einer Unterredung zwischen einem Ingenieur und seinem ehemaligen Professor, innerhalb welcher die Welt der Praxis mit der Welt der Theorie kollidiert. Ein witziges Beispiel für den Umstand wie die Anwendung von ausschließlich autarken Termini bzw. eines fachspezifischen Vokabulars den Horizont begrenzen kann. "Das dicke Wasser" ist die Geschichte eines Ruder-Achter-Teams mit Ansprüchen, welches im Training eine Fabelzeit fährt - ist dieses Team vom Ruder-Gott persönlich gesegnet oder vermögen andere Gründe die Ursache für die schnellste je erreichte Zeit in der Geschichte des Rudersports zu sein? Die Teammitglieder haben unterschiedliche Theorien bzw. Erklärungen parat.