April 1945:
Ein Zeitzeuge der Endphase des 2. Weltkriegs und der Zeit bis zur Währungsreform erinnert sich. Eine zentrale Rolle darin haben zwei Mitglieder der Kanzlei des Führers, Albert Bormann, der Privatsekretär Adolf Hitlers und Freiherr Karl von Michel, Tüßling, als Adjutant des Euthanasie-Beauftragten Philipp Bouhler.
Beide hatten seit Anfang 1939 ihre Büros in der von Albert Speer erbauten Neuen Reichskanzlei, der Machtzentrale des Nazi-Regimes.
Von Historikern erarbeitete Ergebnisse in den letzten 20 Jahren und andere Dokumente machen deutlich, wer der SS-Baron Karl Freiherr von Michel aus Tüßling war.
Der Autor stellt darüber hinaus auch Betrachtungen zu der Zeit vor exakt hundert Jahren und zur Gegenwart an. Und warum er nicht allein ist mit der Befürchtung, dass die Demokratie in ihrer jetzigen Form erneut gefährdet ist.