Uwe Saegner hat ein neues, wunderbares Kinderbuch geschrieben - die Geschichte der kleinen Sarah.
Sarahs Mutter ist gestorben und Sarah vermisst Ihre Mutter sehr. Doch Sarah ist nicht alleine mit ihrem Schmerz, da ist ein Mensch, der bei ihr ist und mit ihr durch den Tag geht. Alles erinnert Sarah an ihre Mutter, sie kann zu jemandem von ihr sprechen, erzählt Geschichten, die sie gemeinsam erlebt haben, Dinge, die Sarah von und über ihre Mutter weiß.
"Was glaubst Du, wo Mama jetzt ist?" Diese Frage bewegt Sarah, sie sucht nach einer Antwort. Aber auch mit dieser Frage ist Sarah nicht alleine, und die Ich-Erzählerin versucht mit ihr gemeinsam einen Weg zu finden.
Tod und Trauer, Trauer um die eigene Mutter - ein kleines Mädchen macht sich auf den Weg durch die Trauer, und das in einem Kinderbuch? Wir sagen Ja.
Die eigene Mutter zu verlieren ist für ein kleines Mädchen sehr schwer, aber spätestens seit der Bindungs-Theorie von John Bowlby wissen wir, dass Kinder den Tod eines Elternteils oder der Eltern bewältigen können.
Kindgerechte Darstellung, eine Sprache und Bilder, die Kinder verstehen - dieses
Bilderbuch erfasst die emotionale Welt der betroffenen Kinder und öffnen emphatische Räume für Trauer und erste Schritte um Trauer auch bewältigen zu können.
Sarahs Mama - ein Buch unverzichtbar im pädagogischen Einsatz an Orten, wo Trauer von Kindern verstanden, angenommen und bewältigt wird.