Ich war etwa zehn, als die Welt anfing, mich zu langweilen. Für mich schien es unvorstellbar, dass jemand gerne so ein ruhiges, für mich langweiliges Leben leben wollte... So beginnt die Geschichte von Seraph, die sich sieben Jahre später sehnlichst etwas Normalität in ihrem Leben wünscht. Es ist völlig aus den Fugen geraten, doch sie versteht es gut, das zu verbergen, denn es soll keiner wissen. Ereignisse, Geheimnisse, Menschen, Gefühle, unsichtbare Mauern drohen sie zu zerbrechen. Sehr spannend und emotional wird erzählt, wie die junge Frau die wohl schwerste Zeit ihres Lebens auf ihre ganz eigene Art meistert und verarbeitet, wobei sie sowohl an ihre eigenen als auch an die Grenzen der anderen stößt.