Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise 'Verrücktheit', die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.
Die Geschichte einer unglücklichen jungen Frau, die sterben will und erst angesichts des Todes entdeckt, wie schön das Leben sein kann, wenn man darum kämpft und etwas riskiert. Ein wunderbares Buch über die Prise >Verrücktheit<, die es braucht, um den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen, und eine große Liebeserklärung an das Glück in jedem von uns.
Veronika, die schwarzhaarige junge Slowenin mit den grünen Augen, träumt
von einer Pianistenkarriere. Doch sie hat ihren Lebenstraum einem ereignislosen
Alltag im Nachkriegs-Ljubljana geopfert, ohne Herausforderung, ohne Risiko,
ohne Passion. Eines Morgens beschließt sie, diesem Leben ein Ende zu machen.
Doch die Überdosis Schlaftabletten befördert sie nicht, wie erhofft, in
den Tod, sondern in eine Irrenanstalt. Als sie erwacht, teilen ihr die
Ärzte mit, sie sei herzkrank und habe nur noch wenige Tage zu leben. Angesichts
des Todes lernt Veronika nicht nur zu "über"leben, sondern mit allen Fasern
zu "leben": Binnen weniger Tage durchmißt sie, umgeben von ihren Mit-Patienten,
alle Höhen und Tiefen des Lebens, beginnt für ihre Zukunft zu kämpfen und
verliebt sich zum ersten Mal. Der Roman knüpft an eine dramatische Zeit
in Coelhos eigenem Leben an, als er zwischen 18 und 20 mehrmals in eine
psychiatrische Heilanstalt eingeliefert wurde. Coelho hat mit "Veronika
beschließt zu sterben" ein wunderbares Buch über Normalität und Anderssein
geschrieben, über die nötige Prise "Verrücktheit", die es zum Leben braucht,
sowie über den Mut, den eigenen Lebenstraum Wirklichkeit werden zu lassen.