Staatsfeind Nummer 1
Dieser Mann war einmal einer der reichsten Menschen der Welt: Pablo Escobar, der Boss des Drogenkartells von Medellin. Er verdiente Milliarden von Dollar mit Kokain, er war verantwortlich für Hunderte von Morden. Dennoch wurde er in Kolumbien von vielen Menschen verehrt wie ein Heiliger. Wenn man diese Bilder heute, 16 Jahre nach seinem Tod im Kugelhagel sieht, traut man seinen Augen nicht. Der Fotograf James Mollison stieß durch Zufall in Kolumbien auf tausende Fotos von Pablo Escobar - geschossen von Freunden, Gangstern, Polizisten und Reportern. Daraus machte er ein Buch, in dem die Geschichte des Pablo Escobar wirkt wie eine surreale Fantasie. "Seine Geschichte ist viel unglaublicher als jeder Hollywood-Film", sagt Mollison. "Gangsterfilme wie "Scarface" sind weit harmloser. Pablo Escobar führte Krieg gegen den Staat. Er ließ Passagierflugzeuge abschießen, tötete Präsidentschaftskandidaten, weil sie ihm nicht passten."
"Escobar - Der Drogenbaron" ist eine einzigartige Biografie über einen der gewalttätigsten Gangster aller Zeiten. Über 350 unveröffentlichte Fotografien, Polizeiarchivbilder und Dokumente aus dem unmittelbaren Umfeld von Escobars Familie machen den Band zu einem beeindruckenden Zeitzeugnis.
"Ein neues Buch über Kolumbiens Staatsfeind Nummer eins und den wohl berühmtesten Gangster aller Zeiten."