"Lachen ohne Ende" zeigt die fünf großen Stars der Filmgroteske in ihrer unübertrefflichen Schauspielkunst, die sich auch nach Jahren des Tonfilms als zeitlos erweist.
Wie Charlie Chaplin, der kleine Held und Gentleman mit den Teddybäraugen und dem kessen Schnurrbärtchen beim Pfandleiher einen Wecker auseinander nimmt, dass tickende Etwas abriecht, abtastet, abhört, liebevoll und gründlich zerstört, das ist unübertrefflich in seiner ernsthaften
Verrücktheit. Chaplin stellt wieder seine rührende, lächerliche, kleine Tapferkeit den schlimmen Tücken des Lebens gegenüber. Harald Lloyd, der ängstliche, verwegene Tollpatsch mit der großen Brille, versucht sich als Feuerwehrleutnant und löscht aus allen Rohren. Buster Keaton versinkt
mit tieftraurigem Gesicht in Schlammpfützen, verheddert sich hilflos in den Tücken einer Theaterdekoration und schleuderte die Gags unbewegt, doch heftig hervor. Mounty Banks und Monty Collins, zwei Spaßvögel die ihresgleichen suchen, exerzieren die Mathematik der Heiterkeit durch.
Längst sind die großen Clowns in die Filmgeschichte eingegangen und bieten hier noch einmal ein Festbankett des Lachens.
