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Gerhard Polt studierte Politische Wissenschaften, Geschichte, Kunstgeschichte und Nordische Sprachen. Er arbeitete als Dolmetscher, Übersetzer und Lehrer in München, ehe er sich 1976 auf der Münchner Bühne Die kleine Freiheit zum ersten Mal mit einem kabarettistischen Programm, der Kleinen Nachtrevue, vorstellte. Anschließend erhielt er ein Engagement am Berliner Schiller-Theater. 1975 begann seine künstlerische Zusammenarbeit mit Gisela Schneeberger und Hanns Christian Müller. Es folgten zahlreiche Theaterstücke, 'szenisches Kabarett' genannt, (München leuchtet, Diridari, Tschurangrati, Offener Vollzug - Ein Staatsschauspiel), Fernsehsendungen (Fast wia im richtigen Leben, Meier am Mekong) und Filme (Man spricht Deutsh, Herr Ober, Germanikus). Für sie wurde Gerhard Polt mit allen erdenklichen Auszeichnungen seines Fachs geehrt, u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, Adolf-Grimme-Preis, Bayrischen Staatspreis für Literatur, Ernst-Toller-Preis und Jean-Paul-Preis. 2010 nimmt Polt den Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises entgegen. Gerhard Polt studierte Politische Wissenschaften, Geschichte, Kunstgeschichte und Nordische Sprachen. Er arbeitete als Dolmetscher, Übersetzer und Lehrer in München, ehe er sich 1976 auf der Münchner Bühne Die kleine Freiheit zum ersten Mal mit einem kabarettistischen Programm, der Kleinen Nachtrevue, vorstellte. Anschließend erhielt er ein Engagement am Berliner Schiller-Theater. 1975 begann seine künstlerische Zusammenarbeit mit Gisela Schneeberger und Hanns Christian Müller. Es folgten zahlreiche Theaterstücke, 'szenisches Kabarett' genannt, (München leuchtet, Diridari, Tschurangrati, Offener Vollzug - Ein Staatsschauspiel), Fernsehsendungen (Fast wia im richtigen Leben, Meier am Mekong) und Filme (Man spricht Deutsh, Herr Ober, Germanikus). Für sie wurde Gerhard Polt mit allen erdenklichen Auszeichnungen seines Fachs geehrt, u. a. mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, Adolf-Grimme-Preis, Bayrischen Staatspreis für Literatur, Ernst-Toller-Preis und Jean-Paul-Preis. 2010 nimmt Polt den Ehrenpreis des Bayerischen Kabarettpreises entgegen. Gisela Schneeberger (* 3. Oktober 1948 in Dollnstein) ist eine deutsche Kabarettistin und Schauspielerin. Bekannt wurde sie durch zahlreiche Film- und Fernsehrollen, in denen die bayerische Mundart zu ihrem persönlichen Markenzeichen wurde. Häufig wirkte sie dabei an der Seite von Gerhard Polt, den sie 1975 kennenlernte, wie in der Sketch-Serie "Fast wia im richtigen Leben" (1978) sowie bei Auftritten im "Scheibenwischer" (1980). In der Erfolgsserie "Monaco Franze - Der ewige Stenz" (1983) und der Karnevalssatire "Kehraus" (1983) brillierte sie in Nebenrollen ebenso wie später in Hauptrollen in "Man spricht deutsh" (1988), "Langer Samstag" (1992) und "Germanikus" (2004). Im Jahr 2001 war sie in Simon Verhoevens "100pro", 2003 neben Senta Berger in "Die schnelle Gerdi und die Hauptstadt" und 2005 als Partnerin von Dieter Pfaff in der Serie "Der Dicke" zu sehen. Seit 2009 ist sie in der BR-Fernsehserie Franzi zu sehen. |