Was ist beim Flötenspiel ein "guter" Ton? Was ist gemeint mit den berühmten "joli son" der Franzosen? Wir denken dabei an Kriterien wie "sauber" (d.h. arm an Nebengeräuschen), "farbig" (d.h. timbriert und weniger timbriert), "flexibel" (d.h. geschmeidige Dynamik). Solche und ähnliche Eigenschaften sind heute elektronisch perfekt herstellbar. Im Gegensatz dazu ist es mein Anliegen, den Flötenton nicht als ästhetischen Selbstzweck, sondern als lebendiges Ausdrucksmittel zu verstehen; ihn nicht in erster Linie als akustisches, sondern hauptsächlich als musikalisches Ereignis zu erleben.
Die hier zusammengestellten Melodien sind der Opern- und Flötenliteratur entnommen und behandeln drei Themenkomplexe: 1. Gesanglichkeit im Piano, 2. flexible Dynamik und Wechsel der Tonfarbe, 3. Klangfülle und Intensität.
Besetzung:
Flöte
The Singing Flute - die ideale Applikation des "Tone Developpement" von Marcel Moyse
Was ist beim Flötenspiel ein "schöner" Ton? Sicher mehr als nur die Tonkriterien "sauber" (d.h. arm an Nebengeräuschen), "farbig" (mehr oder weniger timbriert), "flexibel" (geschmeidige Dynamik) oder ein möglichst großer Ton. Das Anliegen des bekannten Flötisten P.-L. Graf ist, den Ton nicht als ästhetischen Selbstzweck, nicht als akustisches Ereignis, sondern hauptsächlich als lebendiges Ausdrucksmittel und "musikalisches" Phänomen zu verstehen. Im vorliegenden Übungsheft (mit Klavierbegleitung) hat er Beispiele aus der Flöten- und Opernliteratur ausgewählt, um daran drei Themenkomplexe zu erarbeiten: 1. Gesanglichkeit im Piano, 2. flexible Dynamik und Wechsel der Tonfarbe, 3. Klangfülle und Intensität.
Ein konzentriertes Fortbildungsprogramm für alle Flötisten, vom Studenten bis zum Profi.
Schwierigkeitsgrad: 4