Elmar Engel beschreibt die Geschichte der Blackfoot, Cree, Mohawks
und anderer Indianerstämme im Norden Amerikas, das heißt
vorwiegend im heutigen Kanada, wobei er auf zahlreiche, bislang
wenig beachtete Quellen zurückgreift. Er erzählt, wie
französische und englische Siedler mit der Urbevölkerung
in Kontakt kamen. Er geht Fragen nach wie: Wie haben die Puritaner
die Landnahme gerechtfertigt? Inwiefern waren französische
Händler auf Indianer angewiesen? Wie entwickelten sich aus
dem friedlichen Nebeneinander kriegerische Auseinandersetzungen?
Welche Behandlung erfuhren die Weißen, die in indianische
Gefangenschaft gerieten? Wie war das Bündnis der »Five
Nations« organisiert, und weshalb brach es auseinander?
Wie sah ein typischer Reservatsvertrag zwischen Regierung und
Indianern aus? Schließlich: Welche Bedeutung haben Indianerin
der heutigen kanadischen Gesellschaft?