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J. K. Rowling, 1965 in Chipping Sodbury (Gloucestershire) geboren, ist die Erfolgsautorin der Jahrtausendwende. Bereits mit sechs Jahren begann sie, ihre ersten kleinen Geschichten zu schreiben. Sie las mit neun Jahren alle Romane von Ian Fleming - dem Erfinder von James Bond. Zu ihren Lieblingsautorinnen gehört noch immer Jane Austen. Fünf Jahre verbrachte sie allein damit, sich die Zaubererwelt und die sieben Teile der Geschichte auszudenken. "Ich weiß noch unglaublich viele, teils lächerliche Details über Harrys Welt, die der Leser gar nicht wissen muss", sagt sie. Eigentlich hatte J. K. Rowling gar nicht vorgehabt, Bücher für Kinder zu schreiben, aber dann bemerkte sie, wie gut sie sich in ihre eigene Kindheit zurückversetzen konnte. "Ich kann mich ohne Schwierigkeiten an alles ab meinem elften Lebensjahr erinnern", erzählt sie. "Als Kind ist man sehr machtlos und deshalb hat man diese eigene Welt, zu der Erwachsene keinen Zugang haben." Die Autorin ist in Wales aufgewachsen, studierte in Exeter (Devon) und arbeitete nach dem Abschluss als Englisch- und Französischlehrerin in Paris und Portugal. 1993 wurde ihre Tochter geboren, mit der sie - mittlerweile geschieden - von Portugal aus nach Edinburgh zog. Die allein erziehende Mutter begann, die Geschichte Harry Potters niederzuschreiben, und schickte das Manuskript an mehrere Verlage. Der erste Band kam 1997 heraus und brachte ihr viele Autorenpreise ein, u. a. den British-Book-Award. J. K. Rowling wurde zur gefeierten Autorin, die mit jedem weiteren Buch der Potter-Reihe eine immer größer werdende Fangemeinde um sich versammelt. Heute lebt J.K. Rowling mit ihrer Familie in Schottland. Ihre Bücher wurden über 450 Millionen Mal verkauft und in 77 Sprachen übersetzt. Rufus Beck, Jahrgang 1957, studierte an der Universität Heidelberg Islamistik, Philosophie und Ethnologie, ehe er sich dem Schauspielfach zuwandte. Nach Bühnenauftritten in Heidelberg, Saarbrücken, Tübingen, Schauspiel Frankfurt, Schauspiel Köln und Basel ging er von 1988 bis 1995 ans Bayerische Staatsschauspiel in München, dem er heute noch als Gast verbunden ist. 1990 wurde er für die Rolle des Franz Moor in Schillers "Die Räuber" zum Nachwuchschausspieler des Jahres gewählt. Rufus Beck, "der in seiner exzessiven Spiellust mitreißen kann wie wenige" (SÜDDEUTSCHE ZEITUNG), erhielt für seine Rolle in "Der bewegte Mann" (1994) den Bambi und wurde für "Jimmy the Kid" (1997) für den Bundesfilmpreis nominiert. Weitere wichtige Rollen spielte er u.a. in "Gespenster" (1991, Regie: Leander Haußmann), "Miss Sara Sampson" (1991, Regie: Frank Castorf) sowie "Ariadne auf Naxos" (1998, Regie: Tim Albery). Außerdem war er an den Münchner Kammerspielen als Richard Wagner in "Ludwig II" (1999, Regie: Georg Ringsgwandl) und am Berliner Ensemble in "Die Brecht Akte" (1999, Regie: George Tabori) zu sehen. Darüber hinaus spricht er in unzähligen Hörspielen. Für den Hörverlag liest er u.a. "Die Identität" von Milan Kundera, "Stehender Sturmlauf" von Franz Kafka, "Max und Moritz" von Wilhelm Busch sowie von Joanne K. Rowling "Harry Potter und der Stein der Weisen", "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", "Harry Potter und der Gefangene von Askaban" und "Harry Potter und der Feuerkelch". In J.R.R. Tolkiens "Der Herr der Ringe" spricht er den Pippin. Von Oliver Hassencamp liest er "Auf Schreckenstein geht's lustig zu", "Auf Schreckenstein gibt's täglich Spaß" und "Die Jungen von Burg Schreckenstein". In Hermann Melville's "Moby Dick oder Der Wal" spricht er die Hauptrolle: den Ismael bzw. den 1. Erzähler. |