Der Psychologe Kris Kelvin wird zum Planeten Solaris geschickt, um mysteriöse Ereignisse auf der dortigen Forschungsstation aufzuklären. Kelvin trifft bei seiner Ankunft auf die übrig gebliebenen zwei Mitglieder der ursprünglich 85-köpfigen Besatzung. Nach dem gleichnamigen Roman von Stanislav Lem, erzählt der russische Regisseur Andrej Tarkowskij eine philosophische Fabel, die um Ideen wie Liebe, Tod und Auferstehung kreist. Nach Kubricks "2001- A Space Odyssey" gilt Tarkowskijs Solaris als einer der international anerkanntesten Science-Fiction-Verfilmungen der Filmgeschichte. Solaris erhielt 1972 den Spezialpreis der Jury auf dem Filmfestival in Cannes.