Pfister bietet erstmals ein systematisches Beschreibungsverfahren für dramatische Texte, das die in der bisherigen Literatur verbreitete Einseitigkeit und Konzentration auf Spezialprobleme überwindet. Seine Dramentheorie basiert auf den jüngsten Ergebnissen der Kommunikationsforschung und erschließt anhand eines breit gestreuten Textkorpus, das vom antiken Drama bis zum Theater der Avantgarde reicht, alle sprachlichen und außersprachlichen Textschichten des Dramas. Ein ideales Arbeits- und Einführungsbuch: jede Strukturbeschreibung wird textnah anhand konkreter Beispiele veranschaulicht; klare Begriffsbildung, übersichtliche Gliederung sowie exakte bibliographische Erschließung der vorliegenden Literatur ersparen dem Anfänger den "Initialschock" angesichts seines Lektürepensums.