Nach dem Tod von Ullas Mama wird für die Familie alles anders - ein Geschichte voller Trost.
Ulla mag ihren Papa sehr, aber ihre Mama liebt sie vielleicht einen Zentimeter mehr. Doch dann wird Ullas Mama krank und kurze Zeit später stirbt sie. Christoph Hein erzählt von Ulla, ihren Brüdern und dem Vater, für die nach dem Tod der Mutter ein neues Leben beginnt. "Eine Geschichte, die erdet, die tröstlich und heiter ist, weil sie nicht mit dem Tod endet, sondern mit
Kirsch-Schokoladen-Kuchen." Mitteldeutsche Zeitung
"Dieses ernste Kinderbuch vermittelt seine Botschaft leise und unaufdringlich. Die Gefühle, die dabei jedes einzelne Familienmitglied empfindet, sind so behutsam beschrieben, dass man buchstäblich mittrauert und die Art, wie, nach langer Zeit erst, das Leben wieder weitergeht, ist so tröstlich, dass man dieser traurigschönen Geschichte viele Leser und den einen oder anderen namhaften Literaturpreis wünscht." www.antolin.de, 22.02.03 "unsentimental, mitfühlend und ermutigend" Frankfurter Rundschau, 12.03.03"Es gibt zu diesem Thema keine bessere Geschichte. Unter Tränen lächeln machen, das kann dieses Buch. Es rührt unendlich und klingt doch nicht einen Moment lang wehleidig. Es tröstet behutsam und setzt doch nicht auf billigen Zuspruch. Es macht unerhört Mut. Da ist jedes Wort genau gewogen." Sächsische Zeitung"Diese geradlinig erzählte Geschichte ist auch noch ein kleines Lehrbuch in Sachen Kunst." Neue Züricher Zeitung"Christoph Hein hat sich für seine Erzählung übers Sterben, Trauern und Weiterleben den schwierigsten und heikelsten Weg ausgesucht. Er erzählt ohne Umschweife, ohne jede Beschönigung, ohne Angst vor großen Gefühlen und zielt damit direkt ins Herz der Trauer. Die Gratwanderung gelingt auf wundersame Weise. Die Sprache ist reduziert, beinahe karg, und so kippt keiner der mit großem Bedacht gewählten Sätze je ins Sentimentale. Umso stärker stauen sich die Emotionen hinter den Worten an." Tages-Anzeiger Zürich"Christoph Hein hat ein Buch über den Tod geschrieben, das fröhlich macht. Unspektakulär, wie das seine Schreibart ist, langsamen Schrittes, wie sich das fürs Thema gehört, kindernah, wie das Alter einen werden lässt." DIE ZEIT"Eine tröstliche Geschichte und der Versuch, auf die sinnlose Willkür des Todes zu reagieren." Westdeutsche Allgemeine Zeitung"Weder ängstlich noch ehrfurchtsvoll, sondern mit fast überlegener Gelassenheit macht sich der Autor daran, vom Leben zu erzählen, das auch mit dem Tod keine Ende findet. Die karge Prosa und der bedächtige Ton tun gut." FAZ"Die feine Art, in der das mit kleinen Holzschnitten ausgestattete Buch erzählt ist, überzeugt. Humor hat da Platz, ein leises Lächeln, das zurückführt ins Leben. Schlicht wie ein Gleichnis, auf wenige Akzente reduziert, hat der Autor Christoph Hein die Geschichte komponiert, mit liebevoll gezeichneten Charakteren viele verschiedene Sichtweisen umrissen." Darmstädter Echo"Christoph Hein beantwortet die Fragen nach dem Wohin lebensklug, verantwortlich, altersgerecht und mit der nötigen Sensibilität." Braunschweiger Zeitung